1. Modul - Schulung - Wissenswertes über "Demenz"

Dozentin: Anita Lender-Beck

Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen, die mit einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten einhergehen. 

Demenz kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, darunter Alzheimer-Krankheit, vaskuläre Erkrankungen, Lewy-Körperchen-Demenz, frontotemporale Demenz und andere seltene Erkrankungen. Die häufigste Ursache ist die Alzheimer-Krankheit.

Die Symptome von Demenz können je nach Art und Stadium der Erkrankung variieren, aber typische Anzeichen sind Gedächtnisverlust, Beeinträchtigungen bei der Sprache und Kommunikation, Probleme bei der Ausführung von alltäglichen Aufgaben, Desorientierung, Veränderungen der Persönlichkeit und des Verhaltens sowie Schwierigkeiten beim Denken und Problemlösen.

Es gibt keine Heilung für Demenz, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören Medikamente zur Symptomkontrolle, Therapien wie Ergotherapie und Sprachtherapie sowie die Förderung eines gesunden Lebensstils.

Demenz ist eine komplexe Erkrankung, die sowohl die Betroffenen als auch ihre Familien vor Herausforderungen stellt. Eine frühzeitige Diagnose, angemessene Behandlung und unterstützende Pflege können jedoch dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Symptome zu bewältigen.